Sicherheitskonzept

 

Sicherheitskonzept der Grundschule Obernzell 

 

1) Verhaltensorientierte Präventionsmaßnahmen

2) Sicherungstechnische Maßnahmen

3) Organisatorische Maßnahmen

4) Verhalten bei Alarm

5) NEU:  Verhalten bei Unwetter / Hochwasser:

 

1) Verhaltensorientierte Präventionsmaßnahmen

1 a) Schüler

–  Sensibilisierung der Schüler für Verhaltensweisen gegenüber Fremden

+ Belehrung: Warnung vor dem Anschluss an fremde Personen

+ Verhalten bei unsicherer Situation ( Auskunft an fremde Personen )

+ Verhalten auf Schulweg: Grundsätzliches Misstrauen

+ Melden schulfremder/auffälliger Personen am Schulgelände

–      Botengänge zu zweit

–      Unterrichtseinheiten zur Verkehrserziehung ( Sicherer Schulweg,

Sicheres Verhalten im Schulbus )

–      Regeln erarbeiten, für ein geordnetes Miteinander in der Klasse

–      Regeln beachten, die für das Schulhaus gelten ( Schulhausordnung )

–      Regeln beachten, die für die Pause gelten ( Pausenordnung )

–      Regeln beachten, die vor/während/nach dem UR gelten

–      Regeln beachten, in besonderen Fächern: Sport, WTG

1 b) Lehrer

–  Unterstützung von externen Partnern, wie Beratungslehrer, Schulpsychologe, MSD etc.

–  Dokumentation schülerbezogener Vorkommnisse

–  Enge Zusammenarbeit mit den Eltern

1 c)    Eltern – Schule

–      sofortige Kontaktaufnahme mit Eltern bei unentschuldigtem Fernbleiben

–      rechtzeitige Ankündigung eines vorzeitigen Unterrichtsausfalles, durch Elternbrief oder
Mitteilung im Hausaufgabenheft, Möglichkeit der Beaufsichtigung in der Mittags-
betreuung bis zum regulären URSchluss

–      telefonische Verständigung der Eltern bei unvorhergesehenem Unterrichtsausfall

–      Telefonliste mit sämtlichen Telefonnummern, um Erreichbarkeit zu gewährleisten

–      Für Schulanfänger: Information durch PHK Schaubschläger am Elternabend zum Thema
“Sicherer Schulweg”

 

2) Sicherungstechnische Maßnahmen

2 a)    Zugang Schulhausgebäude

– Zugang ausschließlich über Haupteingang, Nebeneingänge immer verschlossen, Ausgang
jederzeit möglich ( Fluchttüren )

– Zugang immer versperrt, außer am Morgen vor URBeginn

+ Hausmeister öffnet Türe um 7.15 Uhr und kontrolliert Eingang bis 8.00 Uhr, schließt dann
ab

+ Eltern warten vor Schulhaustüre nach URSchluss

– Einlass, nach Läuten nur möglich, wenn Sekretärin /Schulleiterin / Lehrkraft die Eingangs-
türe persönlich öffnet

2 b)   Klassenräume / Turnhalle

–  nach UREnde immer versperrt, LK überprüft und sperrt mit Schlüssel ab

–  Feuerschutztüren in den Gängen der Klassenräume

–  Fluchttüre in Turnhalle ( von innen zu öffnen ) und Geräteraum

–  Zugang von Turnhalle in Schulhaus nicht möglich für Sportvereine,  da Zwischentüre
versperrt

–  kontrollierte Schlüsselausgabe über Sekretariat gegen Unterschrift

–  Eintrag aller Sportvereine/Nutzer der Turnhalle in Kontrollblatt mit Unterschrift

2 c)    Schulhaus

–  Lehrerzimmer/ Büros unmittelbar in Nähe des Haupteinganges

–  gute Ausleuchtung des Schulgebäudes ( Bewegungsmelder Eingang )

–  Feuermelder und Feuerlöscher in jeder Etage

–  Verbandskästen neu bestückt, im Sekretariat/Lehrerzimmer/Turnhalle

–  Feuertreppe ( Fluchtweg ) an Westseite des Gebäudeabschnittes, in dem sich die 7
Klassenzimmer befinden (2017/18)

– Tor zum Schulhof stets verriegelt

 

 

 

3) Organisatorische Maßnahmen

Jährlich aktualisierter Aushang des Fluchtweges und der Notrufnummern in jedem Raum der Schule durch sicherheitsbeauftragte Lehrkraft.

Zweimal im Schuljahr Feueralarmprobe:

Oktober: angesagt, April: nicht angesagt = Verlassen des Schulgebäudes, Versammlung in der Pfarrkirche, als Zufluchtort, Abholung hier durch Eltern möglich

3 a) Unterricht:

– 7.45 Uhr Beginn der Aufsicht durch Lehrkräfte im Klassenraum

– 9.30 – 9.50 Uhr Große Pause: Aufsicht durch Lehrkraft, die den Pausenhof abgeht ( aktive
Pause ), Unterstützung durch gekennzeichnete Schüler der 4.Klasse (Pausenhelfer)

– bei Regenpause: in jedem Stockwerk eine Lehrkraft als Pausenaufsicht

– 11.20 – 11.30 Uhr Kleine Pause: SS bleiben im Klassenraum, verlassen diesen nur für ‚
Toilettengang ( Aufsicht Lehrkraft )

– nach UREnde: Busaufsicht durch Hausmeister Graßl: 11.20 und 12.15, durch Busaufsicht
Kölbl: 12.45 – 13.15 Uhr

– es gelten: Klassenregeln, Schulhausordnung, Pausenordnung mit denen die SS am
Schuljahresanfang vertraut gemacht werden müssen

( siehe Anlage )

– Eltern betreten Schulhaus nur in Ausnahmefällen

– Hinweis an Schulhaustüre für Eltern: Erziehung zur Selbständigkeit ( Schüler gehen allein
in das Schulgebäude )

– Anmeldung zur Sprechstunde erforderlich

– Einlass ab 8.00 Uhr nur möglich, durch Läuten am Haupteingang, wenn Sekretariat/Büro
besetzt ist

3 b) Wanderung/Ausflug:

– Jede Klasse wandert mit Lehrkraft und zusätzlicher Aufsichtsperson ( zusätzliche Lehrkraft
oder Elternteil )

– Jede LK hat Handy dabei und Telefonnummern der Schüler oder Möglichkeit Sekretärin /
Schulleiterin im Büro zu erreichen

– Verbandstasche für jede Klasse

3 c) Sportunterricht:

– LK öffnet und verschließt die Sporthalle, betritt als erste Person und verlässt als letzte
Person die Räumlichkeiten

– Telefon in Turnhalle vorhanden, Notrufnummern hängen aus

–  Verbandskasten vorhanden

– jährliche Überprüfung der Sporthalle/Sportgeräte durch berechtigte Wartungsfirma
( Wallenreiter )

3 d)  Schulwegsicherheit

Fußgänger: am Morgen und am Mittag Lotsendienst am Fußgängerüberweg an der Ostseite
der Schule, zum Schlossgarten hin

+ Fußgängerüberweg wurde  – 23.September 2013 – verlegt, da die Schüler dann nur mehr
eine Fahrbahnüberquerung haben, wenn sie das Schulhaus nach Osten verlassen

– vermehrte Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei wünschenswert, insbesondere von
Fahrzeugen, die aus Richtung Untergriesbach kommen, aber auch vor der Schule: Kranken-
hausstraße, in der 30er Zone

Fahrschüler: werden wie beschrieben an der Schulhaustüre beaufsichtigt, müssen im Schul-
haus im Eingangsbereich warten

+ Belehrungen: Verhalten im Schulbus, an Haltestelle zu Schuljahresbeginn:

* Ich stelle mich an und drängle nicht beim Einsteigen

* Den Schulranzen trage ich in der Hand und stelle ihn vor meinen Füßen im Bus ab

* Ich befolge die Anweisungen des Busfahrers

* Ich besetze keinen Platz für andere – der Platz ist frei zu halten

* Während der Fahrt bleibe ich sitzen und verhalte mich ruhig

* Wenn ich stehen muss, halte ich mich gut fest

* Nach dem Aussteigen überquere ich die Straße erst, wenn der Bus abgefahren ist und ich
eine freie Sicht habe

3 e) Koordinierung im Krisenfall:

Ansprechpartner: Schulleiterin Frau Susanne Hickl-Pokorny

08591/310,   01714491166 (Handy)

Stellvertr. Schulleiterin Frau Claudia Seitz ,Klassenlehrerin 2b, oberes Stockwerk,

Informantin für Klasse 1 und Klasse 2a

Sicherheitsbeauftragte Frau Riederer und  Frau Blomeier

Frau Riedlaicher, unteres Stockwerk, Informantin für Klasse 3 und 4

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Schulamt Passau:          Busunternehmen Escherich:

0851 – 397-660              08592 – 284

– Gemeinde: 9116 –  111  BG Ludwig Prügl – Weiterleitung 116 Frau Fesl,VA

–  109  Kämmerer Herr Sterl

– 104  Einwohnermeldeamt, Feuerwehrwesen Herr Riedl

– 101  Bauamt Herr Weiß

– 102  Bauhof Herr Matthias Falkner

– Weitergabe der Handynummern aller LK untereinander

 

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– Krisenintervention ( Schulamt )

Regionales Kriseninterventionsteam Passau (REKIT-PA)

Leiter des Kriseninterventionsteams
Beratungsrektor Gunther Rankl, Staatl. Schulpsychologe
Telefon: 08546-1514
Fax: 08546-91073
E-Mail: gunther.rankl@schule.bayern.de
Homepage: www.schule-tiefenbach-kirchberg.de

Stellvertreterin
Beratungsrektorin Heidrun Schreiter, Staatl. Schulpsychologin
Telefon: 0851/7562640
E-Mail: heidrun.schreiter@schule.bayern.de
Homepage: www.gs-st-anton-passau.de

Krisenseelsorge

Cordula Blüml, SR i.K.
Diözesanbeauftragte für KiS
Telefon: 0851-3934113
Notfallhandy: 0160-97286124
E-Mail: cordula.blueml@bistum-passau.de

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4) Verhalten bei Alarm 

4 a)  Feueralarm:

Alarmsignal : durchgehender Ton

– zweimal jährlich: Oktober – Übung nach Ankündigung

April      –  Übung ohne Ankündigung

– vor der ersten Feueralarmprobe wird in der Klasse das richtige Verhalten angesprochen:

+ Fenster schließen, Türen schließen

+ Beleuchtung einschalten

+ Verlassen des Klassenzimmers unter Aufsicht der LK

+ Ruhe bewahren

+ L vergewissert sich, dass Klasse vollzählig ist

+ geordnetes Verlassen über Fluchtweg ( hängt in jeder Klasse aus )

+ Sammeln im Pausenhof

+ Überprüfen der Vollzähligkeit

+ Verlassen des Schulbereichs, Sammelort : Pfarrkirche

–  Besprechung in 1. Lehrerkonferenz am Schulanfang

–  Alarmierung über hausinternen Feueralarm: im Gang der Klassenräume, über Sekretariat
durch Lehrkräfte, Hausmeister/Schulleiterin

–  Weiterleitung an Feuerwehr/Polizei durch Schulleitung bzw.Sicherheitsbeauftragte

–   Räumung des Schulgebäudes bei Feueralarm: ( siehe Aushänge )

Klassen 1, 2a , 2b ( Schj 20117/18 ) verlassen das Gebäude über die Feuerleiter
( Westseite )

Klassen 3a, 3b, 4a, 4b  über Fluchttüre ( Westseite, Laufbahn )

–   Feueralarm während der Pause: Klassenweise Aufstellen im Pausenhof unter Anleitung
der Aufsicht.

Jede KL geht sofort zu ihrer Klasse. Gemeinsamer Abmarsch zur die Kirche durch
das Tor, nach links um das Schulgebäude/Turnhalle herum.

–   im Schuljahr 2011/12 große Übung, mit Rauchentwicklung, Rettung einer Person,
Umgang mit Feuerlöscher, Demonstration von brennendem Gefahrengut

–   Selbsthilfemaßnahmen:

+ den Brand mit vorhandenen Mitteln bekämpfen ( Decke, Feuerlöscher…)

+ in verqualmten Räumen sich gebückt/kriechend fortbewegen

4 b)     Alarm bei Bedrohung durch gewaltbereite Person

Alarmsignal: 3x Signal

– Schulung durch Herrn Lt. PHK L. Hobelsberger

+ Klartext-Mitteilung über Lautsprecheranlage = Schutz aller Personen im Schulgebäude und
Verunsicherung des Täters

  • Ruhe bewahren
  • Im Zimmer bleiben, zusperren
  • weg von Türe
  • Hilfe kommt
  • Polizei ist alarmiert

– Schnellstmögliche Verständigung der Polizei  ( Schulleiterin )

– “Sieben goldene W”: Wer – Wann – Wo – Was – Wie – Womit – (Warum)

 

5)   NEU:  Verhalten bei Unwetter / Hochwasser:

*Schüler bleiben mit ihren Klassenlehrerinnen im Klassenraum oder wechseln aus dem Erdgeschoß ins Obergeschoß ( situationsabhängig)

*Büro ist besetzt, um telefonisch erreichbar zu sein

*Informationseinholung über örtliche Lage durch Feuerwehr/Polizei

*Information über Lage ans Schulamt Passau

*Evtl. Evakuierung und Sammelplatz – wie bei Brand – in der Pfarrkirche –   Erreichbarkeit
von Schulleiterin über Handy 01714491166 – evtl. persönliche Abholung durch Eltern,
wenn möglich